Besseres Wetter in Sicht?

Wetterprognose am 09. März ’19

Leider mussten die geplanten Erdarbeiten letzte Woche verschoben werden, da durch den anhaltenden Dauerregen das Erdreich zu nass und aufgeweicht war. Dem Wetterbericht zufolge sollte aber ab dem 19.03.19 viel Sonnenschein auf uns zukommen. Aktuell wird daher mit Mitte der Woche geplant, das Grundstück anzufassen. Es müssen noch drei Baumstümpfe entfernt werden sowie die Rhododendron-Hecke, an Stelle derer wir später einen Sichtschutzzaun planen. Danach wird durch den großen Bagger das Gefälle des Grundstücks in drei Bereichen terassenförmig angelegt.

Wetterprognose am 17. März ’19

Die Übergänge zu den jeweiligen Nachbarn wird das Bauunternehmen versuchen, so gut wie möglich anzupassen, allerdings werden wir wohl einen kleinen Teil abfangen müssen. Hier könnten L-Steine, Pflanzenringe, Trockenmauern oder Gabionenelemente eingesetzt werden. Sobald die ersten Erdarbeiten abgeschlossen sind, kann man bestimmt besser weiterplanen. Derzeit braucht man dafür noch etwas Vorstellungskraft.

Küche bestellt!

Da wir vor fünf Jahren erst die letzte Küche gekauft haben, würde ich uns schon fast als „Küchenkaufprofis“ bezeichnen. Der erste Gang ging daher – wie schon in einem alten Beitrag beschrieben – zum KüchenTreff Budke in Lengerich, wo auch unsere letzte Küche her kam. Nachdem wir uns gegen ein Kochfeld mit Abluft und für eine schöne Umluftlösung (Novy Cloud 230) entschieden haben, die wir in einer anderen Küchenausstellung entdeckt haben, wühlten wir uns selbst nochmal durch den großen Dschungel an Küchen E-Geräten (Wahnsinn, wie viel Auswahl und Modelle es gibt). Das Küchenstudio hat uns zwar Geräte vorgeschlagen, allerdings war bei mir der Wunsch geweckt, möglichst technisch hochgezüchtete Küchengeräte zu finden 😉 Da wir uns preislich gut einig wurden (Das Internet bringt beim Gerätekauf nicht immer so große Vorteile wie vermutet) haben wir alles zusammen heute beim Küchenstudio bestellt!

Als E-Geräte haben wir Induktionskochfeld, Backofen und Kombi-Dampfgarbackofen von der Firma Neff ausgesucht. Ausschlaggebend waren hier hauptsächlich das Bedienungskonzept und Aussehen. Man bekommt durch den Zusammenschluss der Firmen auch fast baugleiche Geräte der Firma Bosch und Siemens. Unter jedem Label gibt es dann diverse kleine Änderungen an den Geräten (bei Neff z.B. das „TwistPad“ am Induktionskochfeld und den versenkbaren Griff am Backofen). Die Spülmaschine haben wir im Rahmen der Blockverrechnung „mitgenommen“, sie kommt auch von der BSH Gruppe in Form einer Junker Großraum (XXL) Spülmaschine.

Was ich beim Kauf von E-Geräten sehr ätzend finde, ist die Produktpolitik, bestimmte Funktionen sogenannten „exclusive“ Line-Serien vorzuenthalten, die nur von bestimmten (großen) Küchenstudios angeboten werden können. Hier werden meiner Meinung nach künstlich bestimmte Funktionen selektiv nur in den teuersten Geräten eingebaut (Bratenthermometer, Home Connect). So hat zwar unser kleinerer 45cm Dampfgarbackofen Home Connect, der große Backofen mit Dampfunterstützung allerdings nicht. Der Aufpreis von (geschätzt) 500 € war es uns nicht wert, zumal auch noch fraglich ist, wie intensiv Home Connect wirklich von uns genutzt werden wird. Praktisch fände ich allerdings eine Benachrichtung, wenn die Spülmaschine fertig ist.

Unsere Einkaufsliste für die Interessierten:

Umlufthaube: NOVY Cloud 230
Induktionskochfeld: Neff T59TT60N0
Backofen mit Dampfunterstützung: Neff B56VT62N0
Kombi Dampfgarbackofen: Neff C16FT24H0

Kleiner Tip beim Aussuchen der E-Geräte: Bei Preissuchmaschinen (z.B. bei Geizhals.at) kann man anhand von Produktmerkmalen (Pyrolyse, Einbauhöhe, Zusatzfunktionen, Hersteller, Erscheinungsjahr) seine Geräte „herausfiltern“. Man klickt sich also durch den Funktionsumfang, den man haben möchte, und am Ende bekommt man eine kleine Liste an Geräten, die noch in Frage kämen. Ansonsten haben alle Hersteller detailierte Produktwebsites, auf denen man sich über Funktionen schlau machen kann.

Bemusterungen

Kurz nach Unterzeichnung des Bauvertrages bekamen wir von der Firma Reehuis Hausbau auch schon ein paar „Hausaufgaben“ nach Hause geschickt. Wir müssen für diverse Werke Material bemustern! In den nächsten Tagen und Wochen gilt es nun, Fenster, Haustür, Elektroarbeiten, Heizungs & Sanitärarbeiten, Fliesenarbeiten und Innentüren mit den einzelnen Fachfirmen auszusuchen und zu besprechen. Da dies nicht unerwartet kommt, haben wir uns in den letzten Wochen und Monaten schon mal vorsichtig ein paar Inspirationen in Neubaugebieten geholt 🙂

Diese Haustür hat uns gut gefallen.
Unser Klinker-Favorit bisher
Aus einem anderen Winkel aufgenommen

Bei den meisten Punkten haben wir schon recht genaue Vorstellungen, bei anderen Gewerken (wie den Innentüren) sind wir gespannt, auf was es wohl zu achten gilt.

Bei den Badfliesen schwebt uns etwas in Holzoptik vor, der Rest könnte wohl PVC werden.

Vertragabschluss!

Heute haben wir unseren Hausbauvertrag unterschrieben. Juchu! „So spät?“ mag sich jemand fragen. Da wir noch einige finanzielle Dinge zu klären hatten, haben wir im Dezember ’18 erstmal einen Planungsvertrag abgeschlossen, damit alles bis zum Bauantrag hin schon einmal bearbeitet werden konnte. Da nun (endlich) alles geregelt ist, haben wir nun auch die eigentliche Hausbestellung unterzeichnet, um Ende März/Anfang April mit den eigentlichen Arbeiten anfangen zu können. Wir sind mittlerweile voller Vorfreude was die ersten Bodenarbeiten angeht, da wir dann auch in die weitere Gartenplanung gehen können. Da ja leider drei Bäume weichen mussten, wollen wir auf jeden Fall 1 – 2 Bäume nachpflanzen. Hierzu später mehr!

Genehmigter Bauantrag

Nachdem wir uns frühzeitig für einen „richtigen“ Bauantrag, genauer gesagt für ein „Einfaches Baugenehmigungsverfahren“ gem. § 64 BauO NRW 2018 statt einer Genehmigungsfreistellung gem. § 63 BauO NRW 2018 entschieden haben, ging dieser noch im Februar bei der Stadt Ibbenbüren ein. Nach einem kurzen Missverständnis bezüglich der vorhandenen Unterlagen, das aber rasch aufgeklärt werden konnte, bekamen wir postalisch einen Online-Zugang zum Bauportal, wo Bauherren und auch die Baufirma Einsicht auf den aktuellen Bearbeitungsstand nehmen können. Offene Stellungnahmen seitens der Abteilung für Verkehrsplanung und Straßenbau und der Abteilung für Stadtenwässerung konnten durch uns quasi „beobachtet werden“. Nachdem 14 Tage vergangen waren und wir aufgrund der Situation, dass wir eine Baulücke bebauen möchten, auf keine größeren Hindernisse gestoßen waren, sahen wir im Online-Portal den neuen Stand „Für den Antrag wurde am 20.02.2019 die Baugenehmigung erteilt.“ – Juchu, weiter geht’s!

Kurze Info zum gewählten Verfahren: Ob Genehmigungsfreistellung oder „echter Bauantrag“ macht unterm Strich bei den Gebühren rund 400 – 500 € Unterschied aus. Mit dem grünen Stempel unter dem „echten“ Bauantrag hat man unserer Meinung nach den deutlich sichereren Rechtsstand. Einfach ausgedrückt wurde der Bauantrag so genehmigt, wie er vorlag und geprüft wurde. Bei der Genehmigungsfreistellung kann zwar auch alles gut gehen, man muss aber immer darauf hoffen, dass niemand im Nachhinein etwas zu bemängeln hat und die ausführende Baufirma keinen Fauxpaux eingebaut hat. Der Vorteil bei einer Genemigungsfreistellung sind die niedrigeren Gebühren und die Genehmigungsfiktion, die 4 Wochen nach Einreichen des Antrags eintritt. Man darf also ziemlich schnell anfangen, zu bauen!

Solarthermie und Solar/Photovoltaik in Ibbenbüren Laggenbeck

Wie schon in den vorangegangen Beiträgen beschrieben haben wir uns für Geothermie mittels einer Erdwärmesonde & Erdwärmepumpe entschieden. Um auch beim Thema Strom zukünftig etwas für den Umweltschutz zu tun, macht aus unserer Sicht der zukünftige Betrieb einer Photovoltaik-Anlage Sinn. Da viele unserer Hobbys auch Strom verbrauchen, lohnt es sich hier in jeder Hinsicht. Im Vorfeld haben wir uns schlau gemacht, ob der Standort, an dem wir bauen, überhaupt geeignet ist. Für Photovoltaik ist entscheidend, wie das Dach nach dem Bau ausgerichtet ist. Bei uns ist wird die Ausrichtung Süd-Ost 55° bei einer Dachneigung von ca. 40°. Man kann im Vorfeld über das Solarpotentialkataster vom Kreis Steinfurt bei seinen zukünftigen Nachbarn schauen oder – falls man sich hier für seine Bestandsimmobilie schlau machen möchte – eben für diese.

Bei dem Punkt Erdwärme/Geothermie gibt es die Möglichkeit, im Internet über GD NRW einen Standortcheck direkt online durchzuführen. Hier kann man für seinen jeweiligen Standort die zu erwartenden Begebenheiten vor Ort ermitteln, entweder für Erdwärmekollektoren oder für Erdwärmesonden.

Beides ersetzt natürlich nicht die Beratung durch eine Fachfirma. Möchte ich mich im Internet zu einer bestimmten Technik schlau machen, greife ich gerne auf Foren zurück. Vorteil hier sind die Diskussionen zu bestimmten Aspekten und auch die Möglichkeit, sein eigenes Anliegen zu schildern und zu diskutieren. Ein bekanntes Forum für Photovoltaik ist z.B. das Photovoltaikforum.com. Geht es um Haustechnik, bietet sich z.B. www.Haustechnikdialog.de an.


Finale Planung & Bauantrag

Manchmal dauert es etwas länger, aber wir fühlen uns jetzt am Planungsziel sicher angelangt. Dank der endlosen Geduld von Herrn Reehuis und einiger Berechnungen unsererseits haben wir uns final für unser Hauskonzept entschieden. Da der Aufpreis für eine KfW 55-Zertifizierung überschaubar ist und kaum Mehrkosten für eine etwas bessere Dämmung anfallen, können wir in Kombination mit einer Sole-Erdwärme-Pumpe leicht die Anforderungen zum Erhalt der Förderung erfüllen. Stellen wir die Gasbrennwertherme nun in den Vergleich, bekommen wir für einen kleineren vierstelligen Aufpreis ein zukunftsfähiges Heizkonzept. KfW 40 rechnet sich vom Aufwand und den Kosten kaum noch, so dass wir an dieser Stelle nicht mehr investieren wollten. Abrunden soll das ganze eine PV-Anlage, die wir derzeit bei verschiedenen Firmen angefragt haben. Hier haben wir noch etwas Zeit.

Aber zurück zu den Formalitäten. Um möglichst bald mit dem Hausbau starten zu können, haben wir direkt „frisch“ im Februar den Bauantrag und den Entwässerungsantrag unterschrieben. Gefühlte 10-15 Unterschriften wurden geleistet und somit fällt hoffentlich bald der Startschuss zum Hausbau.

Jetzt muss nur noch das Wetter im März/April mitspielen. Unser Ziel ist (ganz klischeehaft) ein Einzug zu Weihnachten 2019. Mal schauen, ob es klappt!

Nächste Baustellen: Bemusterung, Planung PV-Anlage, Planung Elektroinstallation, Planung Aussenanlagen

Weitere Planungsschritte

Da wir uns nun für eine Hausbaufirma entschieden haben und der Grundriss mit Raumaufteilung zu 99 % feststeht, werden wir uns bis zur Vertragsunterzeichnung in den nächsten Wochen mit der grundlegenden Ausstattung des Hauses beschäftigen.

Bezüglich der Haustechnik beschäftigt uns derzeit die Wahl zwischen einer klassischen Gasbrennwerttherme und einer Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung. Eigentlich hatten wir uns schon fest für die Erdwärmepumpe entschieden, wurden allerdings durch Gespräche im Bekanntenkreis verunsichert, ob wir uns damit nicht eine große finanzielle Last an’s Bein binden. Probleme mit der Bohrung, ineffiziente Bodenbeschaffenheiten und unerwartet hohe Energiekosten waren nur einige der Punkte. Vorteile in Verbindung mit einer (ggf. später geplanten) PV-Anlage sind eine gewissene Unabhängigkeit von konventionellen Brennstoffen, verbunden mit niedrigen monatlichen Energiekosten. Die Bohrung selbst trägt einen großen Beitrag zu den Kosten bei und ist eine Investition für Jahrzehnte. Da sich eine PV-Anlage derzeit für uns so nicht rechnet, verschieben wir dieses Thema auf einen späteren Zeitpunkt.

Gasbrennwerttechnik hingegen ist seit Jahrzehnten bewährt, birgt keine Überraschungen und hat letztendlich nur den Nachteil der Abhängig vom Gaslieferanten. Im Gegensatz zur Erdwärme ist hier lediglich ein Gasanschluss mit überschaubaren Einmalkosten notwendig. Es bleibt hier allerdings das Gefühl, in Zeiten von Klimawandel und ökologischer Denkweise keinen Schritt in die Zukunft zu tun. Vielleicht aber sind Ansätze wie Power2Gas oder Brennstoffzellen ja doch noch ein Argument für die Gasnutzung.

Bei der Elektroverkabelung werden wir auf eine konventionelle Verkabelung mit Ausbaufähigkeit setzen. Durchgängige 5-adrige Verkabelung und ein Bus-System für sämtliche Schalter, Fenster und ggf. Lampen sind vorgesehen. Außerdem eine strukturierte CAT-Netzwerkverkabelung, um später möglichst wenig Geräte über WLAN anschließen zu müssen. Auch wenn WLAN eine tolle Sache für ortsunabhängige Geräte wie Laptops und Smartphones ist, so muss man doch viele Kompromisse eingehen, besonders wenn mehrere Geräte gleichzeitig unterwegs sind.

Was nachher „smart“ gemacht wird, wird der Alltag zeigen! Einfach Schalter tauschen und in ein Bus-System einbinden.

Unsere ToDo-List umfasst nun also:

  • Wahl der Heiztechnik
  • Wahl der Wasserenthärtungsanlage
  • Wahl des späteren Smart-Home Systems (KNX, Luxone oder doch etwas anderes?)

Erste Küchenplanung

Für gewöhlich wird die Küche erst etwa drei Monate vor Ende der Bauarbeiten bestellt, da die genauen Maße des Raumes dann exakt ausgemessen werden können. Weil wir uns jedoch nicht sicher waren, ob die angedachten Abmessungen der Küche ausreichend und sinnvoll gewählt sind, begaben wir uns bereits heute zum Küchenstudio unseres Vertrauens. Was das Aussehen der Küche angeht, fiel die Entscheidung leicht – die Küche, die wir 2014 ausgewählt haben, gefällt uns in dieser Hinsicht immer noch so gut, dass wir das Design von Arbeitsplatter, Fronten und Griffen beibehalten wollen.

Tatsächlich ergab sich im Planungsgespräch, dass die aktuelle Raumlänge nicht genug Fläche für unsere Küchenwünsche bietet. Ein Side-by-Side-Kühlschrank sowie die hochgebaute Spülmaschine und Backofen lassen sich dort nicht unterbringen. Nachdem wir uns in den letzten vier Jahren bereits sehr an die bequeme Bedienung der hochgebauten Geräte gewöhnt haben, wollen wir darauf nun nicht mehr verzichten. Wir haben uns daher dazu entschlossen, die Wand zwischen Küche und HWR um 30 cm zu verschieben, um den fehlenden Platz zu gewinnen.

Außerdem kam eine weitere Hürde auf, mit der wir im Vorfeld so gar nicht gerechnet haben. Dadurch bedingt, dass das Kochfeld in die Kücheninsel mit Blick auf den Essbereich integriert werden soll, hängt die Dunstabzugshaube auf einer Höhe von ca. 1,70 m mitten im Raum. Aktuell haben wir eine Kopffrei-Haube an der Wand. Eine solche Haube kann jedoch nicht von der Decke hängend angebracht werden, was für einen Hauseigentümer mit einer Größe von 2 m natürlich einen Verlust an Komfort bedeutet. Zwar verfügen einige Abzugshauben über einen Teleskop-Schacht, mit dem sich die Höhe verstellen lässt, doch lässt damit die Leistung erheblich nach. Als Alternative dazu stellte uns unser Berater sogenannte Downdraft-Systeme vor, die bestenfalls direkt in das Kochfeld integriert sind. Der Dampf wird dabei nach unten abgesaugt. Sollte etwas in den Abzugsschacht geraten, lässt sich das eingelassene Auffangbecken einfach herausnehmen und säubern. Da unser Haus eine kontrollierte Wohnraumlüftung haben wird, handelt es sich übrigens nicht um ein Abluft- sondern um ein Umluftsystem. Dabei wird die Luft nicht nach draußen abgeleitet, sondern gefiltert und anschließend über einen Lüftungsschlitz in der Kochinsel wieder in den Raum abgegeben.

Nächster Schritt wird nun die Recherche von Kochfeldern samt Abzügen sein.

Letzte Arbeiten kurz vor Weihnachten

Noch kurz vor Weihnachten, dieses Mal bei denkbar schlechtem Wetter, gab es noch ein paar letzte Arbeitsschritte zu tun. Nachdem der Häcksler der Baumprofis kurzfristig repariert und der Rest an Baumschnitt letzte Woche kleingemacht wurde, konnten auch die beiden Container abtransportiert werden. Was jetzt noch an Baumstämmen vorhanden ist, bekommt ein Arbeitskollege für seinen Kamin.

Erstellung des Höhenprotokolls

Um dem Bauantrag näher zu kommen, hatten wir heute einen Termin mit Herrn Reehuis, welcher (wetterfest gekleidet und mit etwas Messtechnik ausgestattet) ein sog. Höhenprotokoll unseres Grundstücks anfertigte. Abhängig von der Bauhöhe der Nachbarn und der späteren Terrasse müssen wir uns bald für ein Höhenkonzept entscheiden. Trotz Regen und Wind haben wir uns rund eine Stunde Zeit genommen, um diesen Punkt noch vor Ort zu besprechen. Wichtig ist diese Entscheidung nachher für die Menge an Bodenmaterial, das entweder abgetragen oder aufgefüllt werden muss. Da unser Garten ein leichtes Gefälle aufweist, werden wir das Gelände wohl begradigen müssen.

Natürlich sollte das Grundstück nachher auch zu den Nachbarn hin gut abschließen. Da wir eine Baulücke besitzen und die Nachbarn zueinander rund 50 cm Höhenunterschied aufweisen, werden wir uns wohl für eine Mittellösung entscheiden.

Da unsere Finanzierung noch nicht finalisiert ist und damit die Firma Reehuis Hausbau schon mit den endgültigen Plänen und dem Bauantrag anfangen kann, haben wir uns dazu entschlossen, einen Planungsvertrag abzuschließen. So können wir hoffentlich schon im März/April die Bodenplatte setzen lassen. Das Ziel eines Einzuges im Winter 2019/2020 rückt damit in greifbare Nähe. Wir haben uns bewusst für diese Variante entschieden, um später wenig zeitlichen Verzug zu haben und um der Baufirma schon ein erstes verbindliches Startsignal geben zu können.

Im weiteren Gespräch sind wir mit Herrn Reehuis noch letzte Optionen für den HRW, die Küche und das Gäste-Bad durchgegangen. Für die Feiertage haben wir also noch etwas Hausaufgaben und Überlegungen, mit denen wir uns als Bauherren beschäftigen können, um dann im Januar auch die Planung zu finalisieren.

Die ausführliche und fachkundige Beratung zu all unseren Fragen sowie die sichere und ruhige Art von Herrn Reehuis bestärkt uns nach wie vor in dem Gefühl, den richtigen Partner beim Hausbau gewählt zu haben.


letzer Stand vor Weihnachten