Von Anfang an haben wir uns nicht gescheut, Dinge selbst zu machen. Glücklicherweise gab es auch immer mal wieder die Schwiegereltern, die selbst mit der Erfahrung des eigenen Hausbaus mit Rat und Tat zur Seite standen.
Die Terrassenarbeiten haben uns in der Zeit mit Kontaktbeschränkungen die Freizeit gestaltet. Schotter mit den Schubkarren in den Garten, Abrütteln, Nachmessen, Split einbringen. Mindestens einer von uns beiden hatte zeitweise ziemliche Rückenleiden, aber das gehört wohl dazu. Solche Arbeiten sind ja als „Schreibtischtäter“ eher ungewohnt. Wir denken aber, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Terrassenplatten sind von Reekers im Format 30x60x5. 60m² davon in den Garten tragen ist sehr anstrengend! 😉
Zum Einfegen haben wir dieses Mal Steinmehl in anthrazit verwendet, statt wie bei der Einfahrt normalen Maurersand. Ich denke, den Maurersand werden wir vorne auch noch gegen das Steinmehl austauschen. Es wird schnell fest, weht nicht aus den Fugen und sieht optisch gut aus. Das Einbringen ist allerdings etwas aufwendiger und muss in mühevoller Arbeit mit einem weichen Besen erfolgen.



Um den Rest vom Garten anzulegen und irgendwann den Rasen zu sähen oder legen zu lassen, müssen wir noch etwas Lehmboden aus dem Garten abtransportieren. Hierfür werden wir uns professionelle Hilfe mit Minibagger und Radlader holen. 50 – 60 Kubikmeter mit Schaufel und Schubkarre … neee!
